CO Austritt in der Brunnengasse

Hausbewohner in der Brunnegasse klagten über Kopfschmerzen und Übelkeit. Als der alarmierte Notarzt eingetroffen ist, sind beim Betreten des Hauses die CO Warngeräte sofort angesprungen und haben Werte über der MAK Grenze angezeigt.

Die Feuerwehr wurde zur Unterstützung des Rettungseinsatzes alarmiert. Der ersteintreffende Gruppenkommandant wurde vom Notarzt über die Lage informiert:

Drei Verletzte Personen werden durch das Rote Kreuz versorgt. Um 4 Uhr früh hat der Hausbesitzer im Allesbrennerofen im Keller nachgelegt. Rauch tritt aus dem Kamin aus. Im OG befindet sich noch ein Hase. Räume wurde schon teilweise belüftet.

Da im EG keine bzw. nur sehr geringe CO Konzentration gemessen wurde, konnte die Belüftung ohne Atemschutz (ATS) durchgeführt werden. Im Keller kontrollierte ein ATS - Trupp den Ofen. Es wurde ein Rauchaustritt an der Rückseite festgestellt und Konzentrationen von bis zu 140 ppm (öffnen des Ofens) gemessen werden. Die Belüftung des Ofens wurde hergestellt und teilweise verbrannte Holzstücke ausgeräumt und im Freien abgelöscht.

Es wurde ein Heizverbot bis zur Abklärung durch den zuständigen Rauchfangkehrer ausgesprochen. Nachdem das Objekt belüftet und keine CO Konzentartion gemessen rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein.

2 Hausbewohner wurden zur Kontrolle in ein Krankenhaus überstellt.

Eingesetzte Kräfte:

FF Schönkirchen-Reyersdorf:  20 Mitglieder mit 2 Fahrzeugen

Rotes Kreuz: 1 Notarztfahrzeug

Polizei: 1 Streife

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